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   BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02   

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https://dejure.org/2002,4884
BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02 (https://dejure.org/2002,4884)
BFH, Entscheidung vom 16.12.2002 - VII B 157/02 (https://dejure.org/2002,4884)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 2002 - VII B 157/02 (https://dejure.org/2002,4884)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Außerordentliche Beschwerde auf Feststellung der Zuständigkeit des Bundesfinanzhofes (BFH) - Verletzung der Unschuldsvermutung durch Vollstreckungen aus strafrechtlichen Ermittlungen vor Rechtskraft eines Strafurteils - Verfassungsgrundsatz des Verbotes zum Zwang der ...

  • Judicialis

    FGO § 69 Abs. 6 Satz 2; ; FGO § 128 Abs. 3; ; FGO § 155; ; VwGO § 173; ; ZPO § 321a; ; ZPO § 511 Abs. 2; ; ZPO § 574; ; AO 1977 § 208 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO §§ 128 155; ZPO § 321a
    Außerordentliche Beschwerde, Statthaftigkeit

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2003, 633
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 07.03.2002 - IX ZB 11/02

    Zulässigkeit der weiteren Beschwerde zum BGH nach der in der seit dem 1.1.2002

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02
    Der BGH hat in seinem Beschluss vom 7. März 2002 IX ZB 11/02 (Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2002, 1577) in der Neuregelung des Beschwerderechts durch das ZPRG die Entscheidung des Gesetzgebers dafür gesehen, dass ggf. dasjenige Gericht, dem der gerügte Fehler vorgeworfen wird, und ggf. unterlaufen ist, für Abhilfe zu sorgen hat (§ 572 Abs. 1, § 574 ZPO), und daraus den Schluss gezogen, dass mit dem In-Kraft-Treten der Regelung des Beschwerderechts durch das ZPRG ein außerordentliches Rechtsmittel zum BGH auch dann nicht statthaft ist, wenn die angegriffene Entscheidung ein Verfahrensgrundrecht des Beschwerdeführers verletzt oder aus sonstigen Gründen greifbar gesetzeswidrig ist.

    Beseitigt das FG einen ihm unterlaufenen Verfassungsverstoß nicht, kommt allein die Anrufung des BVerfG im Wege der Verfassungsbeschwerde in Betracht (BGH-Beschluss in NJW 2002, 1577).

  • BFH, 19.12.2000 - VII B 301/00

    Pfändungsverfügung, Aufhebung der Vollziehung

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02
    Eine solche Beschwerde, die in der FGO nicht vorgesehen ist, hat die bisherige Rechtsprechung des BFH ausnahmsweise in Fällen, in denen ein Beschluss --wie im Fall der Antragstellerin-- kraft Gesetzes unanfechtbar ist (hier gemäß § 128 Abs. 3 FGO), dann für zulässig erachtet, wenn der angegriffene Beschluss unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustande gekommen ist oder auf einer Gesetzesauslegung beruht, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht und die eine Gesetzesanwendung zur Folge hat, die durch das Gesetz ersichtlich ausgeschlossen werden sollte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. November 1994 VII B 144/94, BFH/NV 1995, 791, und vom 19. Dezember 2000 VII B 301/00, BFH/NV 2001, 425, m.w.N.).
  • BFH, 22.11.1994 - VII B 144/94

    Rüge eines Verfahrensfehlers auf Grund widersprechender Gesetzesauslegung

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02
    Eine solche Beschwerde, die in der FGO nicht vorgesehen ist, hat die bisherige Rechtsprechung des BFH ausnahmsweise in Fällen, in denen ein Beschluss --wie im Fall der Antragstellerin-- kraft Gesetzes unanfechtbar ist (hier gemäß § 128 Abs. 3 FGO), dann für zulässig erachtet, wenn der angegriffene Beschluss unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustande gekommen ist oder auf einer Gesetzesauslegung beruht, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht und die eine Gesetzesanwendung zur Folge hat, die durch das Gesetz ersichtlich ausgeschlossen werden sollte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. November 1994 VII B 144/94, BFH/NV 1995, 791, und vom 19. Dezember 2000 VII B 301/00, BFH/NV 2001, 425, m.w.N.).
  • BFH, 11.11.2002 - VII S 20/02

    Notanwalt; außerordentliche Beschwerde

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02
    Dem Rechtsschutzbedürfnis des Beschwerdeführers dürfte auch in Verfahren vor den FG durch die sinngemäße Anwendung des Rügeverfahrens gemäß § 321a ZPO i.V.m. § 155 FGO, d.h. durch die Einräumung des auch in der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich anerkannten außerordentlichen Rechtsbehelfs der Gegenvorstellung beim judex a quo (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. März 1986 I E 1/86, BFH/NV 1986, 483; vom 19. Juli 1994 II S 13/94, BFH/NV 1995, 53; vom 19. Oktober 2000 VI S 18/00, BFH/NV 2001, 333, und vom 11. April 2001 VIII S 8/97, BFH/NV 2001, 1140; vgl. auch Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Vor §§ 115 bis 134 FGO Rz. 42 ff.; Rüsken, Rechtsbehelfe gegen willkürliche Gerichtsentscheidungen, Deutsche Steuer-Zeitung 2000, 815; s. aber auch Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., Vor § 115 Rz. 26 ff.) hinreichend Rechnung getragen sein (vgl. Senatsbeschluss vom 11. November 2002 VII S 20/02 (PKH), zur Veröffentlichung in BFH/NV vorgesehen).
  • BFH, 11.04.2001 - VIII S 8/97

    Zustellung nach § 5 Abs. 2 VwZG

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02
    Dem Rechtsschutzbedürfnis des Beschwerdeführers dürfte auch in Verfahren vor den FG durch die sinngemäße Anwendung des Rügeverfahrens gemäß § 321a ZPO i.V.m. § 155 FGO, d.h. durch die Einräumung des auch in der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich anerkannten außerordentlichen Rechtsbehelfs der Gegenvorstellung beim judex a quo (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. März 1986 I E 1/86, BFH/NV 1986, 483; vom 19. Juli 1994 II S 13/94, BFH/NV 1995, 53; vom 19. Oktober 2000 VI S 18/00, BFH/NV 2001, 333, und vom 11. April 2001 VIII S 8/97, BFH/NV 2001, 1140; vgl. auch Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Vor §§ 115 bis 134 FGO Rz. 42 ff.; Rüsken, Rechtsbehelfe gegen willkürliche Gerichtsentscheidungen, Deutsche Steuer-Zeitung 2000, 815; s. aber auch Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., Vor § 115 Rz. 26 ff.) hinreichend Rechnung getragen sein (vgl. Senatsbeschluss vom 11. November 2002 VII S 20/02 (PKH), zur Veröffentlichung in BFH/NV vorgesehen).
  • FG Baden-Württemberg, 25.10.1999 - 9 V 46/99

    Streitwert für AdV-Verfahren wegen Forderungspfändung

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02
    Vorangegangen war die ablehnende Entscheidung des Finanzgerichts (FG), mit der der im Dezember 2001 bei dem FG eingereichte Schriftsatz der Antragstellerin als Antrag auf Abänderung eines ablehnenden Beschlusses des erkennenden Senats des FG vom 12. Oktober 1999 9 V 46/99 über die Aussetzung der Vollziehung (AdV) einer Forderungspfändung gemäß § 69 Abs. 6 Satz 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) ausgelegt worden ist.
  • BVerwG, 16.05.2002 - 6 B 28.02

    Außerordentliche Beschwerde; Zivilprozessreform.

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02
    b) Diese Rechtsentwicklung hat nach Ansicht des Bundesverwaltungsgerichtes (BVerwG) zur Folge, dass auch die Anrufung des BVerwG durch die außerordentliche Beschwerde gegen rechtskräftige Entscheidungen der Vorinstanzen seit dem In-Kraft-Treten des ZPRG ausgeschlossen ist (BVerwG-Beschlüsse vom 16. Mai 2002 6 B 28.02 und 6 B 29.02, NJW 2002, 2657).
  • BFH, 27.03.1986 - I E 1/86

    Begriffliche Bedeutung einer Gegenvorstellung

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02
    Dem Rechtsschutzbedürfnis des Beschwerdeführers dürfte auch in Verfahren vor den FG durch die sinngemäße Anwendung des Rügeverfahrens gemäß § 321a ZPO i.V.m. § 155 FGO, d.h. durch die Einräumung des auch in der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich anerkannten außerordentlichen Rechtsbehelfs der Gegenvorstellung beim judex a quo (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. März 1986 I E 1/86, BFH/NV 1986, 483; vom 19. Juli 1994 II S 13/94, BFH/NV 1995, 53; vom 19. Oktober 2000 VI S 18/00, BFH/NV 2001, 333, und vom 11. April 2001 VIII S 8/97, BFH/NV 2001, 1140; vgl. auch Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Vor §§ 115 bis 134 FGO Rz. 42 ff.; Rüsken, Rechtsbehelfe gegen willkürliche Gerichtsentscheidungen, Deutsche Steuer-Zeitung 2000, 815; s. aber auch Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., Vor § 115 Rz. 26 ff.) hinreichend Rechnung getragen sein (vgl. Senatsbeschluss vom 11. November 2002 VII S 20/02 (PKH), zur Veröffentlichung in BFH/NV vorgesehen).
  • BFH, 07.01.2000 - VII B 292/99

    Außerordentliche Beschwerde

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02
    Der BFH möge über seine Zuständigkeit entscheiden und zu den von der Antragstellerin gerügten Menschenrechtsverletzungen und Grundrechtsverletzungen Stellung nehmen und nicht wie im Beschluss über das Verfahren VII B 292/99 die nunmehr erhobene außerordentliche Beschwerde zur Sachentscheidung gar nicht annehmen.
  • BFH, 19.07.1994 - II S 13/94

    Schlüssige Darlegung von Gründen bei einem Antrag auf Wiederaufnahme des

    Auszug aus BFH, 16.12.2002 - VII B 157/02
    Dem Rechtsschutzbedürfnis des Beschwerdeführers dürfte auch in Verfahren vor den FG durch die sinngemäße Anwendung des Rügeverfahrens gemäß § 321a ZPO i.V.m. § 155 FGO, d.h. durch die Einräumung des auch in der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich anerkannten außerordentlichen Rechtsbehelfs der Gegenvorstellung beim judex a quo (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. März 1986 I E 1/86, BFH/NV 1986, 483; vom 19. Juli 1994 II S 13/94, BFH/NV 1995, 53; vom 19. Oktober 2000 VI S 18/00, BFH/NV 2001, 333, und vom 11. April 2001 VIII S 8/97, BFH/NV 2001, 1140; vgl. auch Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Vor §§ 115 bis 134 FGO Rz. 42 ff.; Rüsken, Rechtsbehelfe gegen willkürliche Gerichtsentscheidungen, Deutsche Steuer-Zeitung 2000, 815; s. aber auch Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., Vor § 115 Rz. 26 ff.) hinreichend Rechnung getragen sein (vgl. Senatsbeschluss vom 11. November 2002 VII S 20/02 (PKH), zur Veröffentlichung in BFH/NV vorgesehen).
  • BFH, 19.10.2000 - VI S 18/00

    Gegenvorstellung

  • BFH, 04.12.2003 - VII B 313/03

    Ao. Beschwerde wegen greifbarer Gesetzeswidrigkeit nicht statthaft

    Nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist ein solcher Rechtsbehelf seit In-Kraft-Treten des Zivilprozessreformgesetzes vom 27. Juli 2001 (BGBl I 2001, 1887) mit der Einfügung des § 321a in die ZPO auch in Verfahren vor den FG generell nicht mehr statthaft (BFH-Beschlüsse vom 5. Dezember 2002 IV B 190/02, BFH/NV 2003, 416; vom 17. Dezember 2002 IV B 162/02, BFH/NV 2003, 634; vom 12. Dezember 2002 V B 185/02, BFH/NV 2003, 417; vom 16. Dezember 2002 VII B 157/02, BFH/NV 2003, 633; gleicher Ansicht für den allgemeinen Verwaltungsgerichtsprozess Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Mai 2002 6 B 28.02 und 6 B 29.02, Neue Juristische Wochenschrift 2002, 2657).

    Dem Rechtsschutzbedürfnis des Beschwerdeführers dürfte auch in Verfahren vor den FG durch die sinngemäße Anwendung des Rügeverfahrens gemäß § 321a ZPO i.V.m. § 155 FGO, d.h. durch die Einräumung des auch in der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich anerkannten außerordentlichen Rechtsbehelfs der Gegenvorstellung beim judex a quo --hier bei dem FG-- (vgl. BFH-Beschluss vom 11. April 2001 VIII S 8/97, BFH/NV 2001, 1140, m.w.N.) ausreichend Rechnung getragen sein (Senatsbeschluss in BFH/NV 2003, 633, 634).

  • BFH, 26.01.2005 - VII B 332/04

    Außerordentliche Beschwerde

    Stattdessen kann zur Beseitigung schweren Verfahrensunrechts in mit förmlichen Rechtsmitteln nicht anfechtbaren Entscheidungen eine fristgebundene Gegenvorstellung bei dem Ausgangsgericht entsprechend § 321a ZPO erhoben werden (BFH-Beschlüsse in BFHE 200, 42, BStBl II 2003, 269; in BFHE 200, 46, BStBl II 2003, 270; vom 16. Dezember 2002 VII B 157/02, BFH/NV 2003, 633; vom 17. Dezember 2002 X B 81/02, BFH/NV 2003, 499; vom 29. Januar 2003 I B 114/02, BFHE 201, 11, BStBl II 2003, 317; s. jetzt § 133a FGO i.d.F. von Art. 10 Nr. 2 des Gesetzes über die Rechtsbehelfe bei Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör vom 9. Dezember 2004, BGBl I 2004, 3220).
  • FG München, 04.12.2003 - 13 S 4635/03

    Rechtsbehelf gegen Prozesskostenhilfe-Beschluss; Bewilligung von

    Gegen den mit der Beschwerde nicht anfechtbaren Beschluss über die Ablehnung der Prozesskostenhilfe ist seit Inkrafttreten des § 321 d ZPO eine außerordentliche Beschwerde nicht mehr gegeben (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 16.12.2002 VII B 157/02, BFH/NV 2003, 633 ).

    Auf die Gegenvorstellung ist § 321 a ZPO entsprechend anzuwenden (§ 155 FGO ), d.h. es ist die Rechtsbehelfsfrist von zwei Wochen seit Bekanntgabe des Beschlusses zu beachten (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 5.12.2002 IV B 190/02, BFH/NV 2003, 416 und 16.12.2002 VII B 157/02, BFH/NV 2003, 633 ).

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